- Rathaus als Dienstleistungszentrum für die Bewohner Gautings
- Weit mehr Formulare, Anträge usw. online verfügbar und auch ausfüllbar
- Freundlicheres Foyer mit Info/Empfang (statt trostloser Halle mit Infotafel)
- Ein „Rats- und Bürgerinformationssystem“, siehe (http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/ris_startseite.jsp ) alle Anträge und Beschlüsse mit allen Anlagen auf der Internetseite der Gemeinde veröffentlicht. Zusätzlich sollte es barrierefrei in das Informationsportal integriert sein und Kommentare der User ermöglichen.
- Veröffentlichung des vollständigen kommunalen Haushaltes, wie es der Landkreis München tut: http://www.landkreis-muenchen.de/verwaltung-buergerservice-politik-wahlen/veroeffentlichungen/haushalt/
- Mitbestimmung der Bürger am Haushalt durch einen „Bürgerhaushalt“
- Eine Informationsfreiheitssatzung in Anlehnung an die Mustersatzung des „Bündnisses für Informationsfreiheit“ http://informationsfreiheit.org/mustersatzung/
- Streaming des Sitzungsverlaufes (Präsidium/Redner) nach Vorbild des Verfahrens im Münchener Stadtrat
Zitate
Bürgerbeteiligung
Wir möchten Bürgerbeteiligungsinstrumente für Gauting, die in Mandaten wie zum Beispiel den Bürgerantrag münden und nicht nur dazu dienen, die „außerparlamentarische Kompetenz“ ruhig zu stellen.
Gewerbe
Wir brauchen eine Gewerbeentwicklung für Gauting, die sich an den Bedürfnissen der Bürger und der Gautinger Strukturen orientiert. Gründerzentren und Handwerkerhöfe schaffen Startchancen für Gautinger Selbständige und verbessern die Infrastruktur im Ort. Diese Flächen sollten im Ort, insbesondere in den neuen Entwicklungsflächen geschaffen werden. Ausgelagerte Gewerbeflächen verbessern die Lebensverhältnisse nur in Ausnahmefällen und ziehen zusätzlichen Verkehr an, für den es in Gauting keine Kapazitäten gibt.
Kultur
Wir fordern in der Gautinger Kulturpolitik eine Dezentralisierung der Schwerpunkte. Mehr Raum für Jugendkultur und Independent-Szene, mehr Interesse an den Kulturschaffenden, Räume für die Gautinger Musikschule!Bessere Vernetzungen von Einrichtungen (z.B. bosco und JUZ). Derzeit wird Kultur wie ein Konsumgut behandelt
Schloßpark
Der Schlosspark der Zukunft ist ein Bürgerpark mit öffentlicher Gastronomie im Salettl oder Schloß, das Schloss Fußberg ist beispielsweise ein Bürgerbegegnungszentrum mit angeschlossenen „Shared workspace“ , der Schwanthaler Saal dient als Standesamt, es gibt Räume für Taufen oder Trauerfeiern. Eine vollständig privatisierte Nutzung des Schlosses wie bisher halte ich für unvertretbar.
Gemeinderat und Bürgermeister
„Wenn man sich die Arbeit des Gemeinderats der vergangen Jahre anschaut, drängt sich der Eindruck auf, dass der Informationsfluss zwischen Verwaltung und Rat verbesserungsfähig ist und Beschlussvorlagen und Information nicht oder zu spät vorliegen.
Darüberhinaus scheint es kein Controlling zur Umsetzung von Beschlüssen zu geben, was zu vielen folgenlosen nichtumgesetzten Beschlüssen führt.Wir fordern einen überfraktionellen Kodex bzw. eine Geschäftsordnung, die diese Probleme regelt.
Wir setzten uns für einen handlungsfähigen Gemeinderat ein, der seine Rechte wahrnehmen kann.
Stefan Berchtold:
„Ich wünsche mir einen Bürgermeister, der dienstleistend Beschlüsse IMMER umsetzt, der den Gemeinderat als Kommunalparlament respektiert, der objektiv und transparent informiert und dem Gemeinderat in der Beschlussfindung zur Seite steht. Deshalb ist Tobias Mc Fadden mit seiner Erfahrung in vielen Gremien, seiner bürgerorientierten Haltung und seiner Konfliktfähigkeit der richtige für diese Aufgabe“
Mehr Demokratie
Alle Bürgerbegehren, die keine Menschenfeindlichen Ziele haben, müssen vom Gemeinderat unterstützt und in Ihrer Durchführung gefördert werden. Die Angst der Gemeinde vor ihren Bürgern muss ein Ende haben.